Paranormale Begebenheiten

Paranormal

Sind nicht auf natürliche Weise Erklärbar oder Übersinnliches. Die Parapsychologie befasst sich mit der Erforschung putativ paranormaler Phänomene.

Paranormale Forschung beschäftigt sich mit allen Themen der Grenzwissenschaften, Physik ,Psychologie, Theologie sowie Naturwissenschaften.

Es ist nicht meine Absicht esoterische oder populistische vorgehensweise zu verfolgen, sondern nur nach Tatsachen zu suchen.  

 

Parapsychologie erstreckt sich über viele außergewöhnliche Begabungen und Phänomene, zum Beispiel: Vorahnungen von bedeutenden Ereignissen oder ihre Ankündigung durch Vorzeichen; Wahrträume; über "Wundertaten" von Heiligen, Propheten und religiösen Persönlichkeiten; "wunderbare" Heilungskräfte, die von bestimmten Personen oder heiligen Plätzen ausgehen; die Wünschelrute und das Pendel zum Beispiel zur Entdeckung von Wasserquellen und Bodenschätzen; Weissagungen; Geistererscheinungen, Spukhäuser, Botschaften von Verstorbenen; usw.

Verschiedene Formen:

Hellsehen oder Paragnosie: Empfang von Informationen über nachweisbare Ereignisse in der Außenwelt auf übersinnlichem Wege
Telepathie: Übertragung oder Lesen von Gedanken anderer Personen
Präkognition: Wahrnehmungen von künftigen Ereignissen
Telekinese/ Psychokinese: Bewegung von Gegenständen ohne physikalische Kräfte
Levitation: Überwinden der Schwerkraft
Materialisation: Änderung der Aggregatzustände


Energieumwandlungen, Temperaturveränderungen, akustische oder elektromagnetische Effekte die ohne physikalische Ursache auftreten; Einflüsse auf chemische Reaktionen oder biologische Vorgänge, die durch rein geistige Konzentration zustande kommen.
Bei den parapsychischen Phänomenen es natürlich auch viele betrügerische Nachahmungen wie zum Beispiel: Bühnentelepathen, Falsche Medien und falsche Hellseher. Auch gibt es viele Zeugnisse und Berichte von unkritischen, leichtgläubigen und stimmungsabhängige Personen die gerade auf diesem Gebiet vieles nachträglich hinzugefügt oder recht übertrieben dargestellt haben. So ist es noch sehr schwierig, sich eine überzeugende allgemeine Theorie über parapsychische Phänomene vorzustellen und sie in ein wissenschaftliches Weltbild einzubauen.

Die parapsychologische Forschung hat also noch mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen...

Meine eigenen Erfahrungen mit Paranormalen Begebenheiten,
seit meinem vierten Lebensjahr bis Heute.
Ich kann Versichern, das diese Ereignisse nicht meiner
Phantasie weder Gehirngespinste enstammen, noch
Unwahrheiten sind (sprich Lügen), sondern sich tatsächlich
so ereignet haben.

Ich habe meinen Vater 3 Jahre nach seinem Tod gesehen, außer mir sahen ihn am gleichen Tag, meine Mutter, Schwester und mein kleiner Bruder.

 

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, muss ich ein wenig ausholen, denn in diesem Zusammenhang haben sich zuvor seltsame Dinge ereignet.

Mein Vater, starb am 5.4.1969 um 22h30 Uhr, abends bei uns Zuhause, drei Monate nach der Geburt meines kleinen Bruders, laut Totenschein an einer Lungenembolie, nach langen schweren Krankheiten. Er betäubte seine Schmerzen mit Alkohol. Es wurden ihm in laufer der Jahre meines wissens ⅔ seiner Lunge und ⅓ seines Magens entfernt. Er hatte eine leichte Lähmung seines linken Armes, infolge mehrerer kleineren Schlaganfälle. Am Tage seines Todes war er sehr Abgemagert. Er starb mit etwa 40 Jahre. Er war vom Beruf Schreiner, seine Hobbys waren die liebe zu seinen Blumen (Tulpen) insbesondere und den Tieren gewidmet.

 

Wir wohnten zunächst zu dritt, später zu viert in einer kleinen 3-Zimmer-Dachwohnung, im Haus seiner Schwester. Sein Bruder war Pater in Münster. Sie stritten sich bis zu seinem Tode immer um das Thema, ob es Gott gibt oder nicht. Mein Vater glaubte nicht an ihn, er begründete dies immer damit, das es ihn nicht geben kann, da er ja von der Kirche immer als ein Gütiger Gott bezeichnet worden sei, der alle Menschen lieben würde, obwohl viele Menschen genau wie kleine Kinder, Tiere oftmals brutal sterben müssen, und lehnte den Glauben daher kategorisch ab, sehr zum Ärger seiner Familie, die ja sehr Christlich lebte. Uns hat er frei entscheiden lassen, ob wir an Gott glauben wollen oder nicht. Meine Mutter hat sich nie offen dazu geäußert, daher sind wir Kinder nicht über den Glauben und Gott, seitens unserer Eltern informiert worden. Seine Mutter war schon verstorben. Sein Vater starb etwa 1 Jahr vor ihm, durch einem Zugunglück als er auf den Rückweg vom Münster Zoo war, und nach Haus wollte, er wurde unglücklich von einem Zug überfahren, weil er beim Einsteigen zwischen den Schienen geraten ist, Wir sind später 1966 dann aus der zu kleingen Wohnung in einer größeren Wohnung umgezogen, da war ich 10. Jahre alt. Meine Schwester ist 4 Jahre später 1960 nach mir geboren worden. Da war mein Vater schon sehr Krank und muste öfters ins Krankenhaus nach Hemer, in einer Lungenklinik. Hin und wieder wurde er mal vorübergehend, für einige Tage zu besonderen Anlässen, wie bei der Geburt meines kleinen Bruders 1969, nach Hause entlassen. Es war ein schöner Tag als er ein Tag vor seinem Tod seinen Hausarzt aufsuchen wollte. Er an diesem Tag zunächst wie immer, seinen gewohnten Weg, drehte aber plötzlich im selben Augenblick um und nahm eine Abkürzung. Meine Mutter beobachtete dieses Vorgehen meines Vaters, durch das Küchenfenster und rief mich ans Küchenfesnster mit der Frage, warum geht der Papa denn diesen Weg? Ich hatte auch keine Erklärung hierzu, meinte aber vielleicht will er etwas spazieren gehen oder so! Das aber genau dieser Tagesablauf später, mal eine Rolle spielen sollte, ahnten wir bis da noch nicht. Eines Abends, es war ca. 20h00 Uhr, sollte meine Schwester sich zum Schlafen für sich, einen frisch gewaschenen Schlafanzug aus dem Schlafzimmer meiner Eltern holen und sich dann Bettfertig machen. Ich hatte da noch ca. 15 minuten Zeit, weil ich mir noch die Nachrichten ansehen sollte, das war Tradition bei uns. Doch als meine Schwester vorher noch, auf die Toilette gehen wollte, war diese verschlossen. Das war komisch, denn wir hatten die Türen nie abgeschlossen. Wir haben immer vorher Bescheid gesagt, wenn wir auf die Toilette musten. Aslo wartete sie im Wohnzimmer. Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit, etwa um 21h00 Uhr, kam unser Vater aus der Toilette und öffnete die Wohnzimmertür und meinte, dass er sich schon hinlegen wollte, es ginge ihm nicht so gut. Meine Schwester und ich waren da schon über weit über unsere Zeit. Also ging meine Schwester zuerst, und ich wollte gleich nach ihr zu Bett gehen. Doch dazu kam es aber nicht, denn kurz darauf, stürtze meine Schwester zu uns ins Wohnzimmer und stammelte erschrocken: Schnell kommt, der Papa liegt quer über das Bett und sieht komisch aus. Meine Mutter rannte kurz nach dem sie ihn gesehen hatte, eine Etage unter uns, zu ihrer befreundeten Nachbarin, die auch als einzige in unserem Haus, ein Telefon hatte, um von ihr aus den Arzt anzurufen. Inzwischen betrat ich das Schlafzimmer, da war es schon 22h00 Uhr. Mein Vater lag quer übers Bett, sein Gesicht war blau-grün und etwas Lila angelaufen. Er wollte mir was sagen, ich konnte ihn schlecht verstehen, ich meinte das er vom Krankenhaus sprach. Ja, Papa sagte ich, Mama ruft gerade den Arzt an, halte durch, der wird bestimmt gleich da sein. Der Arzt war ca. nach 5 minuten dagewesen, er wohnte nicht weit von uns. Ich und meine Schwester sollten das Zimmer verlassen. Im Wohnzimmer ca. um 22h15 Uhr, kam auch meine Mutter zu uns ins Wohnzimmer, sie setzte sich grübelnd im Gedanken versunken in ihrem Sessel und machte sich an ihem Strickzeug zu schaffen, ich und meine Schwester saßen derweilen auf den Teppich vorm Fernseher, doch ich konnte nicht lange sitzen bleiben, stand auf und wollte unbewust, während ich meiner Mutter beobachtete im Sessel meines Vaters setzen, das sollten wir aber nicht, weil wir nur auf den Boden vor den Fernseher sitzen durften, meine Mutter wollte das so. Doch an diesen abend hatte ich das völlig vergessen. Als ich mich gerade gesetzt hatte und bemerkte in welchem Sessel ich saß, sprang ich hoch doch im selben Augenblick, spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner rechten Schulter, die mich zurück in den Sessel drückte, ich schaute schnell hinter mir, um zu sehen wer da hinter mir stand, was gar nicht sein konnte, doch da war niemand, ich schaute zu meiner Mutter hinüber, ob sie das, was mir passierte, zufällig bemerkt hatte, doch sie saß immer noch so da, bis der Arzt sie zu unserem Vater rief. Ich blieb im Sessel sitzen, so als wagte ich mich nicht, den Sessel zu verlassen, ich schaute auf die Uhr, es war inzwischen schon 22h55 Uhr. Dann erst

das unser Vater um 22h30 Uhr verstorben sei. Später haben sie ihn abgeholt. An Schlaf war da nicht zu denken, keiner konnte es fassen daher auch nicht weinen. Zu seiner Beerdigung, sollten wir ihn noch zum letzten mal sehen. Darauf bestand seine Schwester, sie glaubte das Kinder dann mit den Tod der verstorbenen besser abschließen könnten. Er lag friedlich in seinem Sarg und hatte seinen gelibten Bordeauxroten-Anzug an. Dann gingen die Jahre ins Land. Bis auf das mich die Hand berührte geschah auch zunächst nichts weiteres bis zu einem Tag, der ganz sonderbar begonnen hatte. Im Jahr 1972 mein Bruder war gerade 3 Jahre alt, und hatte da erst spät laufen gelernt. Ich habe gerade das erste Lehrjahr hinter mir, wohnte noch Zuhause und am Wochenende wollte ich ausschlafen, meine Schwester war zu diesem Zeitpunkt 12 Jahre alt. Nach dem Tod unseres Vaters, haben wir mit der Mutter unsere Zimmer getauscht. Sie schlief mit meinem Bruder in unserem Kinderzimmer und meine Schwester und ich, schliefen im Schlafzimmer der Eltern, ich im Bett meiner Mutter am Fenster, und meine Schwester in dem, unseren verstorbenen Vaters direkt neben der Zimmertür. An diesen besonderen Tag, riss mich die Mutter ziemlich verärgert aus den Schlaf, seit den Tod unseres Vaters, war sie oft schlecht gelaunt und mies drauf, deshalb schenkte ich ihr auch zunächst keine Aufnerksamkeit, wir waren es inzwischen ja von ihr gewohnt. Doch diesmal hatte sie wohl einen Grund dazu, denn sie behauptete doch allen Ernstes, das einer von uns Nachts ihr Zimmer betreten hätte und beim verlassen, die Tür nicht wieder geschlossen habe, das konnte sie abzulut nicht ertragen. Im gleichen Atemzug fragte sie auch noch, warum in der Toilette, vom Vater der Hammer und die Nägel auf den Fußboden liegen, das konnte ich nicht glauben, ich sprang aus dem Bett an ihr vorbei, in die Toilette und richtig, es lagen Hammer und Nägel auf dem Boden zerstreut, die Werkschranktür die wir gar nicht hätten öffnen können, weil sie verkanntet war, lag neben den Schrank, eigenartig dachte ich, die Tür allein zu öffnen, da hätten wir gar nicht die Kraft dazu, auch nicht die Mutter, weil sie es schon mal vergeblich versucht hatte. Als meine Schwester nun endlich auch wach wurde (sie hat immer einen festen tiefen Schlaf), und unsere Mutter auch sie andonnerte, meinte diese verdutzt, ich war das nicht. Wir kamen da nicht weiter. Niemand schien es von uns gewesen zu sein. Ich dachte nur noch, wollte die Mutter mit dieser Behauptung etwas damit bezwecken? Den Gedanken verwarf ich aber sofort wieder. Als es Sommer wurde, beschloss meine Mutter an einem Samstag Mittag, mit uns in die Stadt zum Einkaufen zu gehen. Mein kleiner Bruder konnte da schon laufen, aber hatte nicht so die Kraft für einen langen Stadtbummel. Daher kam er in den Sportwagen. Wir hielten uns immer an ihm fest. Als wir auf der anderen Strassenseite den Bürgersteig erreichten, gingen wir zunächst ein Stückweit in Richtung zur großen Kreuzung aber mit einenmal riss meine Mutter den Sportwagen herum und ging mit uns in die andere Richtung des Weges.

Ich habe mich nur kurz gewundert. Ich bemerkte noch nicht, was vor uns war, da ich meiner schlechten Angewohnheit nach, nie nach vorne sah, sondern meine Augen immer auf den Boden gerichtet waren. Meine Mutter schlug mich deshalb in den Rücken, und schimpfte mich aus, ich solle nach vorne schauen, sonst würde ich irgendwann mal vor eine Wand laufen. Ich dachte da nur hämisch, kann ich ja garnicht, weil ich mich ja am Sportwagen festhalte. Mit diesen Gedanken schaute ich meine Mutter an, diese schien etwas zu Beobachten als würde sie grübeln oder zu überlegen. Als sie bemerkte das ich sie ansah, fragte sie mich, ob ich da vorne jemand sehen würde. Wir gingen auf einen normalen Bürgersteig, vor uns ging niemand aber meine Mutter wies mich auf den kleinen Patt hin, der sich links von uns befand und da konnte ich sehen, das eine Person, ziemlich am Wegesende von uns aus gesehen, ein sehr großen Mann mit auffallenden hängenden Schultern in einem dunklen Bordeauxroten-Anzug in großen langen Schritten des Weges ging. Ich konnte da aber noch nicht erkennen wer das war. Als der Mann nicht mehr zu sehen war sind wir auch in diesem Patt eingebogen. Meine Mutter beilte sich, den Mann mit den Sportwagen einzuholen. Als wir dann auf einer Nebenstrasse gelangt waren die in Richtung zur Stadt führte und Parallel zu der Strasse lag, wo wir wohnten, die wir eigentlich entlang gehen wollten. Als wir ein Stück des Weges gegangen waren, überkam mich so ein eigenartiges mytisches Gefühl, es war plötzlich alles so still, fast Totenstille, kein laut, keine Autos noch Vögel, einfach Nichts, deshalb wollte ich sehen, ob dies meiner Mutter auch so erging, meine Schwester konnte ich nicht sehen, weil sie neben meiner Mutter, auf der anderen Seite ging. Das Gesicht meiner Mutter war Kreidebleich fast leuchtend als habe sie ein Gespenst gesehen, als meine Mutter dann bemerkte das ich sie ansah, fragte sie mich ohne mich anzusehen, wen ich vor uns sehen würde. Ich erkannte den Mann, der etwa nur einen Schritt lang, vor unseren Sportwagen ging, und antwortete ihr, ohne lange zu überlegen

in einem Satz, das ist unser Papa! Ich fragte meine Mutter ob ich ihn versuchen sollte zu überholen, um ihn von vorne zu sehen. Sie nickte mir zustimmend zu. Also versuchte ich es zuerst von der innenseite des Bürgersteigs, das war sicherer als von der Strassenseite her. Doch in dem Augenblick als ich neben ihn fast zu stehen kam, schob er sich seitlich vor mich auf und verhinderte das vorbei kommen. Deshalb versuchte ich es diesmal von der anderen Seite aus. Doch da passierte das Gleiche. Ich bemerkte das er eigentlich seine Beine garnicht benutzte, es war so ein seitliches schieben. Das wiederholte sich solange, bis ich auf seine Beine sah, diese waren etwa einige cm vom Boden angehoben, er stand nicht auf den Boden, ich sah zu meiner Mutter und zeigte auf seine Beine. Als wir am Strassenende an der großen Kreuzung kamen sah ich, wie er die Hauptstrasse überquerte und in Richtung zu seinem Hausarzt hinzog. Ich konnte ihn noch nicht folgen, als Meine Mutter bei mir ankam, fragte ich sie, ob ich es noch weiter versuchen sollte ihn zu folgen, sie nickte auch diesmal zu und sagte, wir warten unter der Zugbrücke auf dich. Ok! Und so versuchte ich ihn noch einzuholen. Er schien auf mich zu warten. Genauso wie zu Anfangs als wir ihn folgten, hätte er schon längst weg sein müssen. Von der Zeit her. Ich folgte ihn solange bis er links in die Strasse eingebogen war, wo sein Hausarzt wohnte und dann aber plötzlich in einem Augenaufschlaglang vor meinen Augen verschwunden war. Ich schaute in jeden Garten die seitlich von der Strasse lagen bis in die Arztpraxis, da war gerade geöffnet worden und nur eine Frau saß da, ich fragte sie nach diesen Mann doch auch sie hat ihn nicht gesehen. Wo war er? Ich hatte abgebrochen und ging zurück zu meiner Familie die unter die Brücke warteten wir haben den Einkauf kurz beendet sind schweigend nach Hause gegangen. Leider haben wir niewieder davon gesprochen. Keiner konnte sich das erklären. Eines war sicher, meine Mutter musste ih schon bemerkt haben als sie den Sportwagen herumriss. Erst später nach langem Überlegen kam ich drauf, das er schon vor dieser Begegnung bei uns Zuhause besucht hatte, als wir den Hammer und die Nägel auf den Boden in der Toilette vorfanden. Denn er war Schreiner von Beruf. Immer wenn er Nachts wegen großer Schmerzen, nicht schlafen konnte, hat er uns was geschreinert. Am Nächsten Tag hangen Bilder im selbstgemachten Bilderrahmen an der Wand, ein anderes mal ein Schreibtisch usw. Meine Schwester fing an, nach dieser Begegnung mit ihm, eine Zeitlang zu stottern, ist heute aber wieder OK! Ich glaube er ist uns deshalb Begegnet, um uns zu Beweisen das nach dem Tod doch noch was gibt, wo er selbst zu Lebzeiten nicht geglaubt hatte.

 

 

 

andamanen-2Den Tsunami 2004 habe ich 1996 geträumt.

Eines Nachts im Jahre 1996 hatte ich einen sogenannten Klartraum, später habe ich ihn als einer meiner Präkognitive Träume Interpretiert. Denn immer wenn ich ein Traum Glasklar geträumt hatte, hatte er sich 1:1 so in der nahen (1-3 Tage) oder nach 6 Jahre oder wie dieser erst in 8 Jahre späteren Zukunft auch zugetragen.

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Erst als wir 2003 ausgewandert sind und ich später einen Zugang zum Internet bekam, habe ich diese Ereignisse nachrecherchieren können und so erst erfahren, was ein Präkognitiver Traum eigentlich wirklich ist.

Ein präkognitiver Traum ist ein Traum, von dem, nachdem man ihn geträumt hat, auch in Wirklichkeit eintreten. Solche Träume werden auch hellseherische Träume genannt. Manchmal wird auch der Begriff Wahrtraum verwendet, was eine Sammelbezeichnung für Träume ist, die reale Ereignisse enthalten.

Ich habe auch in diesem Zusammenhang, etwas über Selektive Wahrnehmung gelesen. Ein weiteres Merkmal ist aus dem Prinzip der "stillen Post" bekannt: Weiter erzählte Trauminhalte können, je öfter sie weiter erzählt werden, ihren Inhalt verändern. Auch die eigene Zurückerinnerung an einen Traum kann im Nachhinein kognitiv verzerrt oder sogar beim Erzählen bewusst oder unbewusst verschönert werden, damit das geträumte Ereignis möglichst zu dem später real aufgetretenen Ereignis passt. Die Elemente des Traumes, die eine Übereinstimmung mit dem Ereignis aufweisen, werden dann besser erinnert und hervorgehoben, während nicht passende Elemente nicht wichtig erscheinen, vergessen oder angepasst werden.

Je länger man in seinen Träumen nach Übereinstimmungen mit irgendwelchen Ereignissen des Tages sucht, umso mehr wird man finden. Hierbei kann die Tatsache ausgeblendet werden, dass einige Traumelemente sowie Ereignisse im Wachen ohnehin sehr häufig auftreten und auch nur vage Ähnlichkeiten können einen dazu verleiten, zu behaupten, man habe exakt dieses Ereignis vorausgeträumt. Beispielsweise könnte jemand von einem Flugzeug geträumt haben und später am Tag in den Nachrichten von einem Flugzeugabsturz hören. Dass im Traum kein Absturz vorkam, könnte ausgeblendet werden zugunsten der erlebten Übereinstimmung, ebenso wie die Tatsache, dass, wer viel TV schaut, ohnehin sehr wahrscheinlich irgendwann ein Flugzeug sehen wird, oder ein anderes einzelnes Element das in einem Traum vorkam.

Auch habe ich über den Berichten der Vorahnung gelesen, z.B. bei Krankheit, Schwangerschaft, Befürchtungen oder am Vortag/in der Vergangenheit unbewusst aufgenommenen Informationen. Anzumerken sei hierbei, dass die Existenz von Vorahnungen und unbewusst aufgenommenen Informationen, die sich im Traum zeigen, von einer enormen Leistung des menschlichen Geistes zeugen würden, und somit nicht unbedingt ein Grund sein müssen, enttäuscht darüber zu sein, dass es "nur" Vorahnungen sind. Auch diese subtile Auffassungsgabe und Intuition zu schulen und nachzuvollziehen kann ein ertragreiches Ziel sein.

Dann habe ich nach Esoterische und religiöse Erklärungen gesucht, Abgesehen von dem Argument, dass präkognitive Träume nicht prinzipiell unmöglich seien, und es vielleicht noch unseren heutigen Wissenshorizont übersteigt, sie zu erklären, gibt es auch konkrete Ansätze, sie auf eine metaphysische Weise zu erklären. Hierzu zählen z.B. postulierte "morphogenetische Felder", Seelenwanderung, Astralreisen, oder die Behauptung, die Wachwelt sei in Wahrheit auch nur ein Traum, u.ä. Solche Annahmen sind meistens weder beweis- noch widerlegbar.

Auch nach Wahrscheinlichkeit und Zufall Die meisten Fälle lassen sich durch Zufall erklären. Die Wahrscheinlichkeit, nach einem beliebigen Ereignis einen Traum zu erinnern, der dieses Ereignis zuvor scheinbar widerspiegelte, ist größer, als es auf den ersten Blick erscheint. Maßgeblich für diese Differenz ist das Gesetz der großen Zahlen. Es erscheint im Einzelfall unwahrscheinlich, dass man selbst (bzw. ein bestimmter Mensch) einen bestimmten Traum zu einer bestimmten Zeit hatte. Bezieht man jedoch alle Menschen in die Überlegung ein, die den selben Traum als hellseherisch hätten erkennen können, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit stark. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass im Wachleben etwas eintritt, das einem Teil eines Traums ähnelt umso größer, je mehr Zeit zwischen dem Traum und dem Ereignis in der Realität liegt und je mehr Trauminhalt man generell erinnert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass durch Zufall Träume auftreten, die von später eintretenden Ereignissen handelten wird weiterhin dadurch erhöht, dass Trauminhalte meistens einen Bezug zum Wachleben des Träumers haben. Entweder sein persönliches Leben betreffend oder indem ihre Handlung im kulturellen oder gesellschaftlichen Umfeld des Träumers stattfindet. Dabei handeln sie oft von möglichen Zukunftsszenarien oder möglichen Folgen von Erlebtem.

Aber bei aller Liebe, all das hat nichts mit meinen Träumen zu tun, außer das es sich hierbei nur um Präkognitive Träume handelt.

Ich bin heute ziemlich sicher das dieser meiner Träume, weder aus Erinnerung, Wunschdenken, oder meiner Gehirngespinnste entstammen... Zu den spektakulärsten

meiner Präkognitiven Träume, war dieser folgende Traum, der so klar und deutlich war, das ich diesen und auch die meiner anderen Träume bis heute -und wir schreiben das Jahr 2018, noch sehr gut in Erinnerung habe.

Der Tsunami 2004, denn das war dieser Traum.

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Meine Glasklaren Träume beginnen immer mit einer leuchtend weißer großen Hand, die links in meinem Traum auftauchen und mir mit einem Fingerzeig aus einer Vogelperspektive heraus, so als würde man im Flugzeug sitzen, dann auf das Ereignis hinweisen. Als ich diese Träume hatte, kannte ich den Namen Tsunami noch garnicht, ich habe erst später 2007 im Internet, und später auch im Fernsehen darüber was gelesen oder gesehen als ich zufällig von diesem Tsunmai im Indischen Ozean von 2004 erfahren habe. Und das dieser genau mit meinem Traum übereinstimmte. Ganze 8 Jahre im vorraus. Eines Tages tauchte wie auch schon in vielen anderen meiner Träume vorher und nacher immer diese weiß-leuchtende dimensionale große Hand immer von links auf und zeigte mir aus der Vogelperspektive, auf den Indischen Ozean, hin zum Golf von Bengalen

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ein Bereich zwischen Indien und Thailand, dort stand schätzungsweise ein 12 jähriger Junge, in einem weißen Nachthemd(Gewandt), er trug Jesuslatschen seine nackten Füße waren gelblichbraun gebrannt, ich sah plötzlich alles so, als schaute ich mit seinem Augen, mitten auf den Indischen Ozean. Etwa in der Höhe vom Andamanensee, Phuket Malaysia und Sumatra, sah ich wie durch seine Augen, einen immergrößer werdenen spiralförmigen Wasserwirbel, der immer und immer größer wurde und die daraus entstandene riesige Wasserwelle türmte sich wie eine große riesige Wasserwand auf und kam direkt auf den Jungen zu, als er das bemerkte, kletterte er schnell eine riesige Felswand hoch und stand plötzlich auf eine art Planteau, eine Hochebene, eine leicht hügelige Landschaft oder Region, die deutlich höher liegt als die Umgebung oder Teile davon. Im Gebirge kann ein Hochplateau jedoch auch Höhenunterschiede von mehreren hundert Metern aufweisen habe ich später nachgelesen und genau so sah es aus, nur dort Tummelten sich auch viele Touristen, er sah dann eine kleine alte Frau, die einen Karren hinter sich herzog, überladen mit vielen Souvenirs, für die Touristen. Ein kleiner Junge begleitete die alte Frau. Sie kamen direkt auf den 12 jährigen zu. Er fragte die alte Frau mit sehr aufgeregter Stimmer nach einem Ort, den er Kathmandu nannte, ich muss nach Kathmandu, das hatte er immer und immer wiederholt, sie zeigte auf eine Bergkette, aus rostbraunockerfarben Felsen, er lief auf sie zu, der kleine Junge rief ihn noch schnell nach, ob er wieder zu ihnen zurück kommen würde. Doch der 12 jährige hatte es scheinbar sehr eilig schaute sich nicht mehr um sondern rannte weiter.. Ich wuste aber damals nicht das Kathmandu die Hauptstadt des Staates Nepal ist, eine Großstadt in Asien. Es soll eines der faszinierendsten Länder der Erde sein. Hier befinden sich die höchsten Berge und diese über 8000 Meter aufragenden "Throne der Götter" bieten überwältigende Anblicke. Obwohl Nepal natürlich vor allem für den Himalaya berühmt ist, soll das kleine Land doch viel mehr zu bieten haben: Es gäbe Lebendige, brodelnde, asiatische Städte, faszinierende, überaus nette Menschen. Kathmandu liegt im Zentrum des dicht besiedelten Kathmandutales, einem in 1300 m Höhe liegenden Talkessel von etwa 30 km Durchmesser. Die umliegenden Berge haben Höhen zwischen 2.000 und 2.700 m. Die zweitgrößte Stadt Nepals liegt malerisch am Phewa See zu Füßen des Himalaya. Im Norden, der gigantischen Gipfel der Dhaulagiri, Annapurna und Manaslu Gruppen, bildet der Himalaya Hauptkamm die Grenze zwischen Nepal und Tibet.

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Hier, im Schatten der Achttausender stehen nicht minder herrliche Berge. Zwischen Mustang im Westen und dem Ganesh Himal im Osten reihen sich firngekrönte Eisriesen

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aneinander wie glitzernde Perlen auf einer Kette und mehr noch im Westen, der Junge hatte den Fuß dieser Berge schon erreicht, und stand an der Grenze zu Tibet. Die Namen dieser Gegend habe ich nur aus diesem Traum erfahren, aber wirklich nicht gekannt auch nicht durch die Schule erfahren. Ich wuste gar nicht das das höchste Dach der Welt war. Ich würde heute sagen, das die Stadt durch die er gerannt war, das es sich hierbei um die Stadt Bangladesch, Land in Südasien handelte. Bangladesch, östlich von Indien im Golf von Bengalen gelegen, ist ein südasiatisches Land, das von üppiger Natur und zahlreichen Wasserstraßen geprägt ist. Die Flüsse Padma (Ganges), Meghna und Jamuna schaffen fruchtbare Ebenen und bieten viel befahrene Verkehrswege. An der Südküste liegen die Sundarbans, ein gewaltiger Mangrovenwald, der sich bis nach Ostindien erstreckt und Lebensraum für den Königstiger ist.

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Hauptstadt: Dhaka

Nationalfeiertag: 26. März (Unabhängigkeitstag);

16. Dezember (Tag des Sieges)Unabhänandamakarte-1gigkeit: 26. März 1971 (von Pakistan)





 

 

 

 

 

 

 

 

 

SAINT MARTIN'S ISLAND

auch Coconut Island, ist die südlichste Insel und einzige Koralleninsel der Volksrepublik Bangladesch. Die Insel liegt tief im Süden des Landes im Golf von Bengalen, nur wenige Kilometer westlich der Küste von Myanmar.20° 37′ 38″ N,

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Dieser Name wurde aber im Traum nicht erwähnt. Aber als ich mir die später die Bilder, und diese Orte im Internet angeschaut habe, stellte ich fest, sie gliechen wie dennen aus meinem Traum. Als ich dann noch eine Aufnahme sah, die das Epizentrum des Erdbebens von 2004 und die Ausbreitung des Tsunamis zeigte, war ich überzeugt, das das mein Traum war. Leider verschwandt dieser 12 jährige Junge aus meinem Traum. Wer er war, das hätte ich gerne erfahren, leider kann ich das nur schwer recherchieren. Aber in diesem Zusammenhang hatte ich von 1989 einige Jahre vorhe,r einen solchen Glasklaren Traum, der sich auch um Asien drehte.

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Map bhutan nepal tibet

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beideneu1Ich träumte wie immer von diese weißleuchtenden Hand die von links her auf zwei Männer zeigte, die durch ein fernrohr auf einem Gebäude achauten, und sich dabei in einer mir fremden Sprache unterhielten, ich kannte die Sprache nicht konnte sie aber trotzdem hören, was sie sagten, sie sprachen über eine Königin Sirikit, und das sie ein Attentat auf sie verüben wollten, als ich davon meinem Mann erzählte und ihm fragte ob er mal was von einer Königin Sirikit gehört habe, Schlussfogerte mein Mann darauf, das es sich nach einem Thailändischen Namen anhörte, umsomehr war ich überrascht davon als er mir einen Tag später, eine Zeitung brachte, die über dieses Attentat auf die Königin Sirikit berichteten. Später forschte ich im Internet danach und fand folgendes heraus. Einmal wer Königin Siriki war. Es handelte sich um die aus Bankok stammende Königin Sirikit aus Thailand. Sirikit kommt selbst aus einer königlichen Familie. Der Großvater war der zwölfte Sohn eines früheren Königs, der Vater Botschafter in Frankreich und Dänemark. Erzogen wurde sie überwiegend in Europa. Im Oktober 1948 hatte Bhumibol in der Schweiz einen Autounfall, bei dem er ein Auge verlor. Sirikit besuchte ihn regelmäßig im Krankenhaus. Anfangs noch mit ihrer jüngeren Schwester, dann allein. Verheirate mit dem bereits verstorbenen Königs Bhumibol Adulyadej. Die Hochzeit war im April 1950, eine Woche später folgte die offizielle Krönung. Dann ging es zurück in die Schweiz. Die jungen Royals waren dem europäischen Jetset zugetan. Treue Besucher der großen Bälle, ebenso der Festspiele in Salzburg und Bayreuth, sie zudem eine der besten Kundinnen der Pariser Nobel-Schneider. Beim Staatsbesuch 1960 in Deutschland lag ihr die halbe Bundesrepublik acht Tage lang zu Füßen. Der stets etwas schüchtern wirkende König wurde zur Randerscheinung. Nach einem Schlaganfall 2012 zog sie sich fast völlig zurück. Als ihr Mann noch lebte, wurden sie zusammen in einem Krankenhaus behandelt. Nach dessen Tod musste sie im November wegen einer Lungenentzündung wieder in die Klinik, durfte aber bald zurück nach Hause in den königlichen Palast. Weiter konnte ich herausfinden das es sehr wohl einen Zusammenhang zwischen der Königin und den Tsunami gab.



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Sirikit











Die Rechserse wies auf diesen Bericht hin:

Enkel des Königs stirbt in Tsunami

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Den Flutwellen in Südostasien ist auch ein Enkel des thailändischen Königs zum Opfer gefallen. Wie aus Regierungskreisen verlautete, sei der 21 Jahre Poom Jensen gerade vor der Insel Phuket Wasserski gefahren, als die Wellen kamen.

Bangkok - Der Leichnam des 21-Jährigen wurde an Bord eines Privatflugzeugs nach Bangkok geflogen, wie Ministerpräsident Thaksin Shinawatra erklärte. Zum Zeitpunkt der Katastrophe machte Jensen gerade mit seiner Mutter, Prinzessin Ubolratana, Urlaub in dem beliebten Feriengebiet. Poom Jensen (auch: Bhumi Jensen) (* 16. August 1983; † 26. Dezember 2004 in Khao Lak, Thailand) war ein Enkel des thailändischen Königs Bhumibol Adulyadej (Rama IX.).

Die älteste Tochter von König Bhumipol Adulyadej hatte während ihres Studiums in den USA 1972 den amerikanischen Geschäftsmann Peter Jensen geheiratet. Nach 20 Jahren wurde die Ehe geschieden, aus der Sohn Poom hervorgegangen war. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang, vielleicht auch nicht. Denn in meinem Traum handelte es sich um einen mindestens 12 jährigen Jungen.

In Thailand kosteten die Flutwellen nach offiziellen Angaben 839 Menschen das Leben, mehr als 7200 wurden verletzt.

Persönlich von der Katastrophe betroffen: König Bhumipol Adulyadej trauert um seinen Enkel....

Zehnjähriger König Ananda Mahidol, der junge König von Thailand mit seinem Bruder Bhumibol

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Es ist eine der größten Naturkatastrophen des 21. Jahrhunderts. Am 26. Dezember 2004 löst ein gewaltiges Erdbeben im Indischen Ozean eine Kaskade von Flutwellen aus. Messgeräte zeichnen eine Magnitude von 9.1. auf – später revidieren Wissenschaftler sie auf 9.0. Neue Studien geben sie wieder höher an.

Diese wissenschaftlichen Feinheiten ändern an den verheerenden Auswirkungen nichts. Das durch den Erdstoß in Wallung gebrachte Wasser rast am zweiten Weihnachtstag vor zehn Jahren auf die Küsten zu, gefolgt von weiteren Beben und Tsunami-Wellen. 

Im Osten des Epizentrums werden Indonesien, Thailand und Malaysia ohne Vorwarnung von den Wassermassen getroffen – im Westen erreichen die Flutwellen Indien und Sri Lanka, überspülen die Malediven. Ihre zerstörerische Kraft reicht bis nach Somalia. Gut sechs Stunden braucht das Wasser vom ersten Beben bis an die afrikanische Küste. Zeit genug, die Menschen zu warnen, sollte man meinen. Doch weil es kein funktionierendes Warnsystem gibt, weder eingeübte Notfallpläne noch trainierte Katastrophenschützer, reißen die Fluten die Menschen auch Stunden nach dem ersten Beben ahnungslos in den Tod.

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1.59 Uhr (MEZ) – die Erde bebt

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5° 33′ 0″ N, 95° 19′ 0″ O

eine Stadt auf der indonesischen Insel Sumatra

Etwa 250 Kilometer süd-südöstlich der indonesischen Stadt Banda Aceh, im Meer vor der Insel Sumatra, erschüttert ein Erdbeben den Meeresboden. Es ist eines der stärksten Beben, das je auf der Welt gemessen wurde. Bis an Land ist es spürbar. Auf Sumatra werden Häuser, Brücken, Strom- und Telefonleitungen zerstört.

2.30 Uhr – Erste Tsunami-Wellen treffen auf die Küste

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7° 52′ N, 93° 30′ O

Eine halbe Stunde später treffen bis zu 20 Meter hohe Wellen auf Sumatras Nordküste und die Nikobaren. Die Menschen ahnen in diesem Moment nichts. In der halben Stunde seit dem Beben hat sie keine Warnung erreicht. Forscher im Tsunami-Frühwarnzentrum von Hawaii (PTWC) – ziemlich am andern Ende der Erde – wissen zu diesem Zeitpunkt bereits von der Schwere des Erdbebens und  versuchen, Behörden in den Küstenstaaten des Indischen Ozeans zu erreichen. Schon acht Minuten nach den Beben hatten ihre Instrumente Alarm geschlagen. Doch weil es in den gefährdeten Regionen am Indischen Ozean keine klaren Ansprechpartner für die ausländischen Forscher gibt, keinen einstudierten Ablaufplan, wie man die Bevölkerung informieren sollte, versickert das Wissen um die heranrollende Gefahr.

Das Wasser strömt bis zu sieben Kilometer ins Landesinnere Sumatras. Viele Menschen wissen nicht einmal, was gerade geschieht, und dass sie ins Landesinnere, nach oben fliehen sollten. Drei Monate später wird die WHO von 121.000 Toten und knapp 114.000 Vermissten berichten. 

Heute hätte das Warnzentrum in Jakarta, das nach der Katastrophe von 2004 mit deutscher Unterstützung aufgebaut wurde, drei Minuten nach der ersten Erschütterung das Erdbeben registriert, weitere zwei Minuten hätte es gedauert, bis die Rechner eine Tsunami-Warnung ausgegeben hätten. Bis die ganze Warnkette an die Strände und in die Dörfer hinein durchlaufen ist, dauert es mittlerweile nur noch fünf bis zehn Minuten.

3.00 Uhr – Wellen erreichen Thailand und Malaysia

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Khao Lak 8° 40′ N, 98° 15′ O 13° 45′ N, 100° 31′ O Bangkok

 

Eine gute Stunde ist seit dem ersten Beben vergangen. Weitere kleinere Beben haben mittlerweile den Indischen Ozean erschüttert. Tsunami-Wellen erreichen die Küsten von Thailand und Malaysia und reißen Tausende Menschen, darunter viele Touristen, mit sich. Mehr als 5.000 Menschen sterben, die meisten in Thailand. Der beliebte Urlaubsort Khao Lak in Thailand Khao Lak ist ein Berg an der Westküste Thailands nahe der Andamanensee im Landkreis von Takua Pa, Provinz Phang Nga, 60 Kilometer nördlich von der beliebten thailändischen Insel Phuket entfernt, befindet sich die Region Khao Lak. Süd-Thailand wird besonders schwer getroffen. Viele Anwohner und Urlauber sehen regungslos zu, wie sich das Wasser am Strand plötzlich zurückzieht – ein Vorbote der heranrasenden Tsunami-Wellen. Doch sie wissen es nicht zu interpretieren, viele machen noch Fotos, filmen das Naturschauspiel. Minuten später werden sie fortgerissen.

Mit mehr als einer Stunde Vorlauf hätten die Thailänder mit einem Frühwarnsystem, wie es heute existiert, sicherlich weniger Tote zu beklagen. Die Chancen stünden gut, dass nach einem schweren Beben eine Warnung die Menschen dort genauso schnell erreicht wie in Indonesien.



Malaysia ist ein Staat in Südostasien, der sich über Teile der Malaiischen Halbinsel und die Insel Borneo erstreckt.

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3° 8′ N, 101° 42′ O Hauptstadt: Kuala Lumpur

4.00 Uhr – Wellen erreichen Sri Lanka

Eine Stunde später erreichen die Wellen Sri Lanka, schätzungsweise 30.000 Menschen sterben dort in den Fluten oder an den Folgen der Zerstörung. Myanmar und Bangladesch werden ebenfalls getroffen, aber mit geringeren Folgen: Dort kommen 61 Menschen ums Leben.

Auch diese Länder werden heute von dem Frühwarnsystem aus Indonesiens Hauptstadt mit Informationen versorgt. Wird in der Zentrale in Jakarta ein Beben registriert, das gefährliche Flutwellen ausgelöst haben könnte, werden spätestens nach zehn Minuten alle Länder um den Indischen Ozean informiert. Es ist dann eine nationale Aufgabe, diese Information an die Bevölkerung weiterzugeben. Das funktioniert zehn Jahre nach dem Sumatra-Beben unterschiedlich gut.

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Jakarta 6° 11′ S, 106° 50′ O Mynamar Burma 19° 45′ N, 96° 6′ O

Name: "Naypyidaw", gesprochen: "Näipidoh", übersetzt "königliche Stadt". Offizieller Grund: Der Ort liegt zentral zwischen Yangon und Mandalay Yangon (ehemals Rangun) ist die größte Stadt Myanmars (ehemals Burma).

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Myanmar, das frühere Burma, ist ein südostasiatischer Staat mit Grenzen zu

Indien, Bangladesch, China, Laos und Thailandund Bangladesch

4.30 Uhr – Indien wird getroffen

An der Südostküste Indiens sterben mehr als 9.500 Menschen in Folge des Tsunamis. Heute könnten viele gerettet werden. Indien betreibt inzwischen ein eigenes Tsunami-Frühwarnzentrum namens ITEWS mit Sitz in Hyderabad. Es wurde in Folge des Tsunamis vom zweiten Weihnachtstag 2004 errichtet und 2006 in Betrieb genommen. Anfänglich gab es vor allem bei der Kommunikation an die Bevölkerung Pannen.

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Neu-Delhi 28° 37′ N, 77° 13′ O

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